Warum die Daten-Governance gleichzeitig wichtig und herausfordernd ist
Bis vor Kurzem war die Daten-Governance in erster Linie eine IT-Rolle, die für die Katalogisierung von Datenelementen zuständig war, um die Suche und Erkennung zu unterstützen. Im aktuellen digitalen Zeitalter gehen Daten und ihre Governance jedoch alle etwas an. Alle im Unternehmen – von der IT über Daten-Governance-Teams bis hin zu jedem Datenbenutzer – müssen in der Lage sein, qualitativ hochwertige Daten aufzufinden, zu verstehen und zu verwenden, um Geschäftschancen auf diese Weise effizient zu nutzen und gleichzeitig Risiken zu mindern. Betrachten Sie es doch so: Die richtigen Daten müssen unabhängig vom Speicherort oder Format den richtigen Personen zum richtigen Zeitpunkt für einen bestimmten Zweck zur Verfügung gestellt werden können. Um diese Idee in die Tat umzusetzen, braucht es fortlaufende strategische Bemühungen, enge Zusammenarbeit im Unternehmen sowie diese Bemühungen unterstützende Technologie, die eine ganzheitliche Ansicht der Datenlandschaft bietet und mit geschäftlichem Kontext, Informationen zur Daten-Governance sowie Selfservice-Funktionen angereichert wird, damit die Daten stets verfügbar und verständlich sind. Daten-Governance ist extrem wichtig, aber auch kompliziert. Deshalb haben die meisten Unternehmen Probleme damit, sie umzusetzen.